Rohrleitungstest

Wasseranalyse Rohrleitung
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Produkt-Vorteile im Überblick

  • schneller Versand mit DHL
  • einfache Probenahme
  • aussagekräftiges Analyseergebnis
Produktinformationen "Rohrleitungstest"

Dieser Rohrleiungstest untersucht:
 verschiedene Schwermetalle
wie hoch die gemessene Konzentration ist
welche Maßnahmen getroffen werden sollten

Wasserhaerte-Werte

Die untersuchten Schwermetalle im Rohrleitungstest sind: Blei, Aluminium, Chrom, Eisen, Kupfer, Nickel, Zink.

Der Rohrleitungstest kann speziell ermitteln, ob Schwermetalle im Wasser sind und wie hoch die Menge ist. Diese Parameter gelangen u.a. durch die Wasserrohre ins Trinkwasser. Zusätzlich ist auf dem Ergebnis der persönliche Messwert dem Grenzwert der Trinkwasserverordnung gegenübergestellt.

Die Ursache von braunem Wasser geht häufig auf Mängel an den Rohrleitungen zurück. Diese Analyse bietet ein dafür konzipiertes Paket an den relevanten Parametern in Bezug auf die Rohrleitung. Vor allem von Eisen ist bekannt, dass es das Leitungswasser braun färben kann. So geht braunes Wasser aus der Leitung oftmals auf Eisen zurück (Rost).

So funktioniert der Rohrleitungstest für braunes Wasser:

Wassertest Qualität

1. Schritt:
Wenn Sie einen Test machen möchten, weil Sie braunes Wasser haben, bestellen Sie online, per Telefon oder E-Mail ein Test-Set. Dieses enthält die Hilfsmittel (Probengefäß, Anleitung…), die Sie benötigen.

2. Schritt:
Nehmen Sie nun mithilfe der Anleitung die Probe aus einer Entnahmestelle Ihrer Wahl. Legen Sie das gefüllte Probengefäß in das Test-Set und senden Sie dieses mit der von uns zur Verfügung gestellten Versandkartonage ins Labor. Im Labor findet der analytische Teil des Tests Ihres braunen Wassers statt.

3. Schritt:
Nach Abschluss des Analyseprozesses erhalten Sie eine schriftliche Auswertung. Diese legt Ihre Messergebnisse in übersichtlicher Weise (teilweise mit grafischer und textlicher Darstellung) dar. Bei Fragen zum Ergebnis hilft Ihnen unser Serviceteam weiter.

Das ist alles im Preis enthalten

Sie erhalten nach Kauf dieses Wassertests unser anerkanntes Test-Kit zugeschickt, welches alles beinhaltet, was Sie zur Probenahme und zum Versand benötigen. Dies ist alles im Preis enthalten:

  • Anleitung zur Probenahme
  • Gefäß zur Probenahme (kleines Röhrchen)
  • Blatt zur Erfassung Ihrer Daten
  • Etikettierter Versandkarton
  • Info-Broschüre zu Trinkwasser
  • Analyse Ihres Wassers in einem akkreditierten Analyse-Labor
  • Aussagekräftiger und leicht verständlicher Analyseberich

Wassertest

Infos zur Bestellung und zum Ergebnis

Wie schnell bekommen Sie das Test-Kit nach der Bestellung geliefert? Wir versenden das Test-Kit i.d.R. an Sie innerhalb der nächsten 24 Stunden (werktags) nach Ihrer Bestellung.

Wann erhalten Sie das Analyse-Ergebnis?
In der Regel erhalten Sie den Ergebnisbericht ca. 7-10 Tage nachdem Ihre Wasserprobe im Labor eingetroffen ist.

Wie sieht das Analyse-Ergebnis aus?
Sie erhalten ein aussagekräftiges und leicht zu verstehendes Ergebnis. Die einzelnen Untersuchungswerte sind textlich erläutert und zusätzlich grafisch dargestellt. Jeder Untersuchungswert ist den Grenzwerten (wenn vorhanden) der Trinkwasserverordnung und der Weltgesundheitsorganisation gegenübergestellt. So können Sie auf einen Blick erkennen, ob Ihr Wasser die Grenzwerte einhält und wie die Qualität Ihres Wassers ist.

Was ist, wenn Sie Fragen haben?
Sollten Sie Fragen zur Probenahme, Ihrem Ergebnis oder der Wahl des richtigen Wassertests haben, so können Sie uns über unsere Hotline kostenlos (dt. Festnetz) erreichen. Gerne helfen wir Ihnen weiter und beantworten Ihre Fragen.

Detailinfos zu untersuchten Parametern:

Aluminium
Eines der häufigsten Metalle in der Erdkruste stellt das Aluminium dar. Es kommt nur in Verbindungen vor, z.B. Aluminiumsilikate. Diese sind kaum löslich, insofern sind größere Mengen an Aluminium über da Rohwasser nicht zu erwarten. In das Trinkwasser gelangt Aluminium z.B. über Flockungsmittel, die zur Entfernung von unerwünschten Trübungen dem Wasser zugesetzt werden. Daneben kann auch Aluminiumgeschirr das Wasser mit Aluminium belasten. Auch wenn Aluminium als „Nichtschwermetall“ ungiftig ist, kann es als Konkurrent zum Calcium die Knochenstruktur nachteilig beeinflussen.

Blei
Blei gehört zu den Stoffen, die sich im Leitungssystem inkl. der Hausinstallation erhöhen können. Es wurde bis in die 60iger Jahre, regional unterschiedlich, in der Hausinstallation verwendet. Erkennen kann man es anhand der dunkelgrauen Färbung und der teils „geschwungenen“ Verlegung, da die Leitungen sich gut biegen lassen. Eine Prüfung des Klangs, und durch Ankratzen der Oberfläche kann ein erster Hinweis auf Blei sein. Eine Analyse gibt Klarheit. Der Grenzwert ist in den letzten Jahren immer weiter verschärft worden, über 0,040 mg/l, auf 0,025 mg/l, ab Ende 2013 auf 0,010 mg/l. Es ist davon auszugehen, dass der Grenzwert schon jetzt nur dann einzuhalten ist, wenn keine Bleileitungen in der Hausinstallation mehr vorhandenen sind. Insbesondere Kinder werden durch Blei im Trinkwasser in Ihrer geistigen Entwicklung gefährdet.

Chrom
Chrom ist ein Schwermetall das je nach Oxidationsstufe sehr unterschiedliche Eigenschaften hat. Elementares Chrom wird in Legierungen (rostfreier Stahl) und als Überzug (Armaturen) verwendet und ist da unschädlich. Chrom III ist sogar essentiell und spielt im Zuckerstoffwechsel eine Rolle. Eine Gefahr geht von Chrom IV aus. Der Stoff ist Krebserregend und kann schwere Allergien und Hautveränderungen auslösen. Technisch findet er Anwendung als starkes Oxidationsmittel. Gelangt der Stoff ins Trinkwasser besteht schon bei geringen Mengen ein hohes Gesundheitsrisiko.

Eisen
Eisen ist zwar für den Menschen essentiell, eine Aufnahme über das Trinkwasser ist jedoch unerwünscht. Das liegt zum einen an dem unangenehmen Geruch und Geschmack das mit eisenhaltigem Wasser häufig verbunden ist, außerdem zeigt sich ein solches Wasser gefärbt und trüb. Eisen kommt im Rohwasser zunächst als lösliches Eisen II vor, nach Sauerstoffzutritt entsteht jedoch Eisen III und fällte als Eisen-Oxid-Hydroxid (Rost) aus. Diesen Vorgang verlegt man ins Wasserwerk, um dem Nutzer ein klares ungefärbtes und geschmacklich unauffälliges Wasser anbieten zu können. Aus technischer Sicht ist die Enteisenung auch zu Empfehlen, da es ansonsten zu vermehrten Ablagerungen in Leitungen, technischen Anlagen und in der „Badkeramik“ kommen würde.

Kupfer
Kupfer ist ebenfalls ein Schwermetall, es gilt hier trotzdem ein vergleichsweise hoher Grenzwert von 2 mg/l. Da liegt zum einen an der vergleichsweise guten Verträglichkeit dieses Metalls. Für Kleinkinder ist Kupfer sehr viel problematischer zu sehen als für Erwachsene, hier gab es in Deutschland Todesfälle in Folge von Kupfer-induzierten Leberschäden bei Babys. Kupfer weist als relativ edles Metall einige Vorteile im Rohrleitungsbau auf, neben der Standardverwendung im Warmwasserbereich hat es sich auch im Kaltwasserbereich zunehmend durchgesetzt.

Nickel
Nickel gelangt aus Armaturen in das Trinkwasser. Bei der „Verchromung“ von Armaturen wird eine Mehrschichtgalvanisierung vorgenommen. Zunächt wird der Rohling der Armatur mit Kupfer, dann mit Nickel und schließlich mit Chrom überzogen. Im Inneren der Armatur befindet sich zu meist nur eine Nickelschicht, die zu einer Belastung des Wassers führen kann. Es ist ein giftiges Schwermetall, welches im Trinkwasser unerwünscht ist. Das Ablaufen-lassen des Stagnationswassers reduziert die mögliche Aufnahme.

Zink
Zink gelangt über feuerverzinkte Stahlrohre, die in der Hausinstallation verbaut sind, in das Trinkwasser. Technisch bedingt enthält die aufgebrachte Zinkschicht auch 1% Blei. Das ist insofern problematisch, da sich die Zinkphase innerhalb weniger Jahre aufzehrt und dabei das Blei wie auch Spuren von Cadmium freigesetzt werden. Das Zink selbst ist nur gering toxisch und stellt in der Regel selbst keine Gefahr dar.

Eine Überprüfung Ihres Trinkwassers ist ratsam, um mögliche Belastungen Ihres Wassers zu überprüfen. Erhöhte Werte können gesundheitsschädigend wirken.

 

Bitte beachten Sie: Die Analysen sind für die Eigenkontrolle konzipiert. Eine gerichtliche oder behördliche Verwendbarkeit der Analyseergebnisse kann nicht garantiert werden, da u.a. die Probennahme durch den Kunden selbst erfolgt.

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